Die Aussichtsplattform Schillerbalkon in Seelisberg wies kontinuierliche Verformungen von mehreren Zentimetern in Richtung Urnersee auf. Direkt südlich angrenzend befinden sich die talseitigen Stützmauern Sonnenberg, bei welchen ebenfalls grössere Verkippungen und Verformungen festgestellt wurden.

Für die Instandsetzung des Schillerbalkons wurde die bestehende Natursteinmauer komplett abgebrochen und das Hinterfüllungsmaterial bis auf den Felsen abgetragen. Die Böschung musste mit einer Spritzbetonwand und permanenten Ankern gesichert werden. Im Anschluss wurde eine Stahlbetonplatte erstellt, welche auf bis zu 5 m hohen Stahlbetonscheiben bzw.- riegeln gelagert ist. Die Fundation der Scheiben erfolgte mittels Kombination einer Flachfundation bergseitig und Mikropfählen seeseitig. Die talseitigen Stützkonstruktionen Sonnenberg wurden mit lokalen Massnahmen instandgesetzt.

Die Gemeinde Emmen beabsichtigt beim Projektanfang im Bereich Kolben neue Bushaltestellen zu erstellen und in das Projekt Verlegung Rüeggisingerstrasse zu integrieren.

Südlich des Knoten Kolben wird je Fahrsteifen eine behindertengerechte Bushaltestelle mit einer Haltekantenhöhe von 22 cm und einer Länge von 19 m projektiert. Vorgesehen ist beidseitig eine Standard Fahrbahnhaltestelle. Die Haltekanten können von Gelenkbussen befahren werden. Die Haltestellen liegen auf gleicher Höhe und werden durch eine gepflasterte Mittelinsel getrennt.

Das Trottoir muss auf der westlichen Seite verlängert werden. Dazu ist eine neue Stützkonstruktion notwendig. In die Stützkonstruktion wird gleichzeitig der Personenunterstand und die Treppenanlage zum Quartier Kolben integriert.

Das Hochdruckpumpwerk Schachen wurde im Jahr 1983 errichtet und ist somit bereits mehr als 30 Jahre alt. Der zugehörige Filterbrunnen Schachen II Süd (Trinkwasser) stammt aus dem gleichen Jahr. Nach über 30 Jahren Nutzungsdauer sind die Anlagen teilweise sanierungsbedürftig. 

Im Filterbrunnen II wurden der Brunnenkopf baulich saniert und die Unterwasserpumpen im Brunnen wurden ersetzt. Im Pumpwerk Schachen wurden die Pumpen und Armaturen, sowie die Steuerung und die Stromerschliessung ersetzt. Ansonsten blieb das Gebäude bestehen.

Gemäss dem Behindertengleichstellungsgesetz (BehiG 151.3) wird bei Neu- und Umbauten von Bushaltestellen eine Kantenhöhe von 22 cm gefordert. Damit soll gehbehinderten Personen eine selbstständige Benutzung des öffentlichen Verkehrs ermöglicht werden.

Die bestehenden Fahrbahnhaltestellen "Gandrütti" wiesen eine Haltekantenhöhe von 10 cm auf. Die beiden Bushaltestellen wurden deshalb behindertengerecht umgebaut. Die Gehwegabsenkungen wurden so ausgeführt, dass das maximale Gefälle von 6% nicht überschritten wird. Bei der Bushaltestelle in Fahrtrichtung Altdorf wurde zudem ein Personenunterstand erstellt.

Die Bushaltestelle "Reformierte Kirche, Erstfeld" befindet sich auf der K2 Gotthardstrasse in Erstfeld. Die Bushaltestelle liegt im zentralen Ortskern von Erstfeld und erschliesst somit diverse Einkaufs- und Dienstleistungsangebote sowie die Wohnquartiere. Die Haltestelle wird von der Buslinie 1: Flüelen - Göschenen im Viertelstundentakt bedient. Die bestehende Bushaltestelle weist eine Haltekantenhöhe von 7 cm auf. Gemäss dem Behindertengleichstellungsgesetz (BehiG 151.3) wird bei Neu- und Umbauten eine Kantenhöhe von 22 cm gefordert. Damit soll gehbehinderten Personen eine selbstständige Benutzung des öffentlichen Verkehrs ermöglicht werden. 

Der Strassenoberbau war auf der gesamten Strecke in einem sehr schlechten Zustand. Die Strasse wurde so instand gestellt und gestaltet, dass die Strasse für die Benützer ein sicherer Verkehrsträger bleibt.

Der Ausbaustandart und der Querschnitt der Strasse wurde beibehalten, wobei zusätzliche Verkehrsberuhigungen vorgesehen wurden. Es erfolgte eine Instandsetzung des Belages, der Fundation und der Randabschlüsse. Beim Knoten Baumgartenstrasse / Bahnhofstrasse wurde eine Gehwegüberfahrt nach den Normalien des Amt für Tiefbaus realisiert. Die Strassenbeleuchtung wurde komplett erneuert. Die bestehende Wasserleitung wurde im kompletten Projektperimeter ersetzt. Eine Querung für die Heizwerk Uri AG wurde ebenfalls vorgesehen. 

Im Areal Rynächt der LBA in Schattdorf kommt es regelmässig zu Steinschlagereignissen. Um die Gefährdung zu reduzieren, wurde im südlichen Bereich des Betriebsareals ein 230 m langer Schutzdamm errichtet. Bei dem Schutzdamm handelt es sich um einen geotextil-armierten Erddamm. Der Damm ist auf ein Ereignis der Wiederkehrperiode von 100 Jahren ausgelegt und bietet Schutz vor Steinschlägen bis zu 10'000 kJ. Zur Verhinderung eines "Überrollens" werden die Dämme mit steiler hangseitiger Flanke ausgebildet. Im südlichen Bereich wird der Damm mit einem 2.5 m hohen Splitterschutznetz der Energieklasse 100 kJ ergänzt.

Für die Tunnelumfahrung in Sins wurde bei beiden Anschlüssen an die bestehenden Strassen jeweils ein neuer Kreisel in der zweischichtigen Betonbauweise erstellt. Die Baustellenerschliessung stellte bei dem Projekt eine besondere Herausforderung dar. Neben der Sicherstellung des Verkehrsflusses musste auch die Erschliessung der Tunnelbaustelle immer gewährleistet werden. Bei der Projektierung stellten die hohen Geländeschüttungen sowie der Übergang von einer Brücke zum Kreisel besondere Schwierigkeiten dar. Anfang Mai 2021 wurde die letzte Betonetappe nach rund zweijähriger Bauzeit (für die Betonkreisel) fertiggestellt.

Auf der Göscheneralpstrasse mussten zwei talseitige Hangrutsche instandgesetzt werden. Bei der unteren Rutschung wurde die beschädigte Strasse mit einer Bankettvernagelung gesichert. Für die Bankettvernagelung wurden Ankerblöcke von je drei Ankern mit einer Länge von 7.50 m im Abstand von 1.50 m erstellt. Die Anker wurden über einen Betonriegel miteinander verbunden. Die Rutschungen wurden mit einer sogenannten Vegetationsdeckenbewehrung bestehend aus einem Maschendrahtzaun, einer Kokosmatte und einer Begrünung von weiterer Erosion geschützt. Die freigelegten Blöcke wurden mit einem Schwerlastnetz und zwei Seilankern gegen ein Abrutschen gesichert. 

Die vier Bushaltestellen beim Kollegium in Altdorf bilden einen wichtigen Knotenpunkt im öffentlichen Verkehrsnetz des Kantons Uri. Um Personen mit Geh- und Fahrhilfen die selbstständige und spontane Nutzung der Haltestellen zu ermöglichen, sollen diese umgebaut und hindernisfrei ausgestaltet werden. Wichtigster Punkt ist hierbei die Erhöhung der Haltekante auf 22 cm. Um die Befahrbarkeit der höheren Haltekante gewährleisten zu können, müssen die Lage und Geometrie der Haltestellen angepasst werden. Die Bushaltestelle in Fahrtrichtung Bürglen muss hierbei nach Osten verschoben werden. In Fahrtrichtung Altdorf entsteht hingegen neu eine Fahrbahnhaltestelle.

Der Strassenoberbau ist auf der gesamten Strecke in einem sehr schlechten Zustand. Die Strasse soll so instand gestellt und gestaltet werden, dass die Strasse für die Benützer ein attraktiver und sicherer Verkehrsträger bleibt. Der Ausbaustandart und der Querschnitt der Strasse wird beibehalten. Es erfolgt eine Instandsetzung des Belages und des Koffers.

Die Randabschlüsse werden angepasst. Beim Knoten wurden Erhebungen vorgesehen, damit diese gestalterisch von der Strasse vorgehoben werden. 

Die Treibstrasse dient der Erschliessung der Weiler Volligen und Treib der Gemeinde Seelisberg und für einen Weiler der Gemeinde Emmetten. Die Verkehrsfrequenzen auf dieser Strasse sind sehr gering. Der bisherige Strassenstandard genügt für die zukünftige Funktion. Damit die Strasse ihre Funktion längerfristig erfüllen kann, wurde sie instand gestellt. Es wurden 4 verschiedene Massnahmen ausgeführt: Belagsersatz, Belagsersatz und stabilisation der Fundation, Einbau Deckbelag und Risse vergiessen mit Oberflächenbehandlung. Die Strassenentwässerung wurde beibehalten. Wo nötig wurden die Schächte und Ableitungen ersetzt. Bergseitig wurde eine Belagsrinne gefräst.

Die Galerien entlang der Bauerstrasse leisten mit ihrer Schutzfunktion seit vielen Jahren einen Beitrag zur Verkehrssicherheit. Mittlerweile hat der vorhandene Korrisionsschutz das Ende seiner Lebensdauer erreicht. Mit einer sanften Instandsetzung sollen vorhandene Schäden instandgesetzt und gleichzeitig die Lebensdauer verlängert werden.

Die Oberflächen der Stahlelemente werden mit Hockdruck gewaschen. Anschliessend werden rostige Stellen ausgeschliffen und mit zwei Zwischenschichten reprofiliert. Zum Schluss erfolgen eine Zwischen- und eine Deckschicht über die gesamte Stahlfläche. Für die Qualität sind die klimatischen Bedingungen während der Ausführung (Taupunkt) sowie die aufgetragenen Schichtdicken massgebend.

Der Gebirgsspezialist wird am Kompetenzzentrum Gebirgsdienst der Armee zum selbstständigen Bergsteiger und Führer am Berg ausgebildet. Sein Einsatzspektrum hat sich jüngst immer mehr ausgedehnt. So wird der Gebirgsspezialist auch im urbanen Gelände eingesetzt, z.B. im Häuser- und Ortskampf oder bei Schacht- und Seilbahnrettungen. Damit die Gebirgsspezialisten optimal für die neuen Herausforderungen geschult werden können, wurde im ehemaligen Zeughaus Wattingen in Wassen ein Ausbildungszentrum für Arbeitssicherheit und Seilbahnrettung eingerichtet.

Um die Lebensdauer des Strassenabschnittes Furkastrasse Hostetten - Fuchsegg zu verlängern, wurde die Strasse mittels Belagsersatz instand gesetzt. Der Belagsersatz beinhaltet die Erstellung einer neuen Planie mit einer neuen Trag- und Deckschicht.

Zusätzlich zum Belagsersatz wurden neue Entwässerungsleitungen verlegt, um die gesamte Entwässerung der Furkastrasse zu gewährleisten. Insgesamt wurde im Bereich Furkastrasse ca. 3'000 m2 Strassenfläche saniert.

Auf dem Areal Winterberg in Altdorf wird eine Wohnüberbauung mit fünf Mehrfamilienhäusern und einer zweigeschossigen Tiefgarage erstellt. Der Projektperimeter umfasst eine Fläche von rund 6'600 m2. Durch das Projekt "Entlang der Gassen" entstehen über 30 Wohnungen sowie rund 160 Parkplätze.

Wegen der grossen Distanz des projektierenden Bauingenieurs zur Baustelle führt die A. Kälin AG die Bewehrungsabnahmen sowie diverse Baukontrollen durch.

Umfangreiche Zustandsuntersuchungen an der Reussbrücke II haben ergeben, dass Teile der vorgespannten Brücke mit Baujahr 1952 in einem schlechten Zustand sind und saniert werden müssen.

Um die Betriebssicherheit gewährleisten zu können, wurde der Oberbau der Reussbrücke bis auf die Brückenplatte abgebrochen und anschliessend neu aufgebaut. Im Rahmen der Sanierung sollte die Fahrbahn verbreitert und das Rohrgeländer durch ein Fahrzeugrückhaltesystem ersetzt werden.

Mit dem Einsatz der Schmutzwasserleitung und der Erneuerung des Elektrotrasses konnte die Brückensanierung abgeschlossen werden.

Der Strassenoberbau ist auf der gesamten Strecke in einem sehr schlechten Zustand. Die Strasse soll so instand gestellt und gestaltet werden, dass die Strasse für die Benützer ein attraktiver und sicherer Verkehrsträger bleibt. Der Ausbaustandart und der Querschnitt der Strasse wird beibehalten. Es erfolgt eine Instandsetzung des Belages und wo erforderlich des Koffers. Die Randabschlüsse werden angepasst. Bei den Knoten werden Erhebungen vorgesehen, damit diese gestalterisch von der Strasse vorgehoben werden.

Mit der Notfallplanung Naturgefahren wird auf Gemeindeebene ein Instrument für die Einsatzkräfte vor Ort (Feuerwehr und Gemeindeführungsstab) erstellt. Mit der Planung sollen Gefahren im Ereignisfall mit einer systematischen Vorgehensweise abgewendet werden. Im Fokus des Notfallkonzeptes stehen "planbare" Gefahrenprozesse wie Hochwasser und Lawinen. Ein gut geplantes und eingeübtes Beobachtungs- und Interventionskonzept wirkt nicht nur kosten- und schadenmindernd, sondern steigert auch die Sicherheit der Einsatzkräfte.

Die Zustandsuntersuchung der K2 Gotthardstrasse hat gezeigt, dass die Strasse in einem schlechten Zustand ist und in den nächsten Jahren instand gesetzt werden muss. Im Projektperimeter befindet sich heute ein Mischsystem, in das neben dem Abwasser und dem Strassenabwasser auch zwei Bäche eingeleitet werden. In Zukunft sollen diese Medien separat gefasst und in einem Trennsystem abgeleitet werden. Zeitgleich werden die Wasserversorgung sowie die Elektro-Installation der Gemeindewerke Erstfeld erneuert.

Zur Entlastung des Siedlungsgebietes baut der Kanton Uri die West-Ost-Verbindung (WOV). Kernstück des TP 2 ist der Anschluss der WOV an die Gotthardstrasse. Es wird ein neuer dreiarmiger Kreisel gebaut:

Der sogenannte Knoten Schächen

Im Westen schliesst er direkt an die WOV an, im Süden an die Dorfstrasse, sodass man aus Schattdorf schnell und direkt zur Autobahn gelangt. Im Norden mündet der Kreisel an die heutige Schächenbachbrücke und die Gotthardstrasse.

Das bestehende Naturrasenspielfeld wird durch einen Kunstrasen ersetzt. Dabei ist der Platz mit Normmassen auszubilden. Bei der Umrüstung von Naturrasen auf Kunstrasen wird die Entwässerung ergänzt und eine Beregnungsanlage eingebaut. Die bestehende Beleuchtung wird abgebrochen und neue Beleuchtungsmasten versetzt. Die Ballfangzäune werden partiell ersetzt. Die bestehende Steinmattstrasse muss aufgrund der neuen Spielfeldabmessungen im nördlichsten Bereich angepasst werden.

Um die Lebensdauer des Strassenabschnittes Sustenstrasse Depoorter - Legisteintunnel zu verlängern, wurde die Strasse mittels Belagsersatz instand gesetzt. Der Belagsersatz beinhaltet die Erstellung einer neuen Planie mit einer neuen Trag- und Deckschicht. Zusätzlich zum Belagsersatz wurden neue Entwässerungsleitungen verlegt, um die gesamte Entwässerung der Sustenstrasse zu gewährleisten. Insgesamt wurde im Bereich Sustenstrasse ca. 3'500 m2 Strassenfläche saniert.

Das Los 032 beinhaltet die Rekultivierung von diversen Flächen, welche für die Bautätigkeiten der NEAT als Lager oder Installationsflächen genutzt wurden. Weiter sind diverse Meliorationsleitungen instand gestellt worden. Auf der Westseite des Bahndammes wurde ein Unterhaltsweg gebaut. Zudem wurde die Fraumattstrasse nördlich des A2 - Zubringers umgelegt, die Zufahrt zur Werkstrasse Ost erstellt und der Deckbelag auf der neuen Schachengasse eingebaut. Im Los 032 sind ca. 320'000 m2 Kulturland rekultiviert und wieder instand gestellt worden.

Nach der Realisierung der Steinschlagwerke im Herbst 2017 durten wir im vergangenen Sommer die Aufforstung des Schutzwaldes in Angriff nehmen. Auf einer Fläche von rund 3'000 m2 wurde das Anrissgebiet mit Dreibeinböcken und Lawinenrechen temporär verbaut und anschliessend mit ca. 1'500 Fichten-Setzlingen aufgeforstet. Mit der Umsetzung dieser Massnahmen wird die Passstrasse in Zukunft nachhaltig vor Steinschlag und Lawinen geschützt.

Die Abwasserreinigungsanlagen in Andermatt, Göschenen und Wassen werden mittelfristig aufgehoben. Für die Ableitung des Abwassers bis zur ARA Altdorf ist eine durchgehende Leitung von Andermatt nach Altdorf erforderlich.

Das Projekt umfasst den ca. 3 km langen Leitungsabschnitt von Wassen nach Gurtnellen sowie verschiedene Spezialbauwerke und den Umbau der ARA Wassen.

Aufgrund der regelmassigen Zustandserfassung wurde festgestellt, dass der Teilabschnitt Ober Winkel einen ungenügenden Zustand aufweist und eine Instandsetzung notwendig wird.

Da der Abschnitt als einzige Erschliessungsstrasse für die oberhalb liegenden Liegenschaften dient, wurde bereits bei der Planung der Schwerpunkt auf die Verkehrsführung während den Bauarbeiten gelegt.

Um einen effizienten Bauablauf möglichst ohne Behinderung des Verkehrs zu gewährleisten, wurden alle neuen Werkleitungen ausserhalb der Strasse geführt.

Die Schützengasse und ein Teil der Hellgasse wird rundum erneuert.

Das Projekt umfasst die Pflästerung und den Werkleitungsbau.

Die bestehende Kanalisationsleitung ist überlastet. Deshalb wird ein Trennsystem eingeführt und eine zweite Kanalisationsleitung verlegt.

Die hindernisfreie Pflästerung wird neu bis an die Tellsgasse erweitert.

An der H11 Sustenstrasse bei Färnigen musste aufgrund erheblicher Beschädigungen und dem hohen Unterhaltsaufwand das gut 80 m lange Steinschlagschutzwerk instandgesetzt werden. Einen Hauptbestandteil unserer Arbeiten bildeten die Statik inkl. Schneedruckberechnung und die Entwicklung eines Holzpalisadensystems.

Die Einzelfundamente aus Stahlbeton wurden auf vorinjizierten Mikropfählen mit Verankerungs-längen von bis zu 4 m abgestellt. Die Ausfachung der feuerverzinkten Walzprofilstützen besteht aus jeweils 2.5 m langen Eichenschwellen.

Das Projekt umfasst die Verlegung und Erneuerung des im Jahr 1949 erstellten 380/220-kV-Leitungstrassees Amsteg-Mettlen, sowie die Verlegung und Erneuerung der parallel geführten 132-kV-Bahnstromleitung der SBB.

Die 380/220-kV-Leitungen der Swissgrid und die 132 kV-Leitung der SBB werden auf dem Abschnitt von ca. 4.7 km auf einem neuen Trassee gebündelt und parallel zur Autobahn und zur Reuss geführt.

- Installationsplätze und Baupisten östlich und westlich des neuen SBB-Trassees zurückbauen

- Temporäre Baubüros abbrechen

- Ehemalige Installationsplätze, Baupisten und Erdzwischenlagerflächen rekultivieren und für die landwirtschaftliche Nutzung wiederherstellen

- Bahnböschungen östlich und westlich des neuen SBB-Trassees humusieren und als Magerwiesen resp. Krautsaumflächen ansäen

- Unterhaltswege und Hofzufahrten erstellen inkl. Entwässerung

- Verlegung Fraumattstrasse erstellen

- Rückbau von fünf mit Schadstoffen belastete Gebäude beim Flugplatz Emmen

- Rückbau von zwei Atomschutz Unterständen

- Rekultivierung der Flächen (Grünflächen 850 m2 und Kiesplätze 900 m2)

- Erstellung eines Mehrfamilienhauses mit total 28 Wohnungen und 8 Stockwerken

- Zweigeschossige Tiefgarage mit Zufahrtsrampen

- Baugrube mit Nagelwänden

- Verlegung diverser Werkleitungen

Die Gotthardstrasse ist die Hauptverkehrsverbindung zwischen Altdorf und Erstfeld. Sie muss zudem den Anschluss zur A2 via A2-Zubringer gewährleisten.
Der Strassenbau umfasst den Neubau der Gotthardstrasse nördlich und südlich des Kreisels Lindenried, inkl. des Kreisels Lindenried sowie den Geh- und Radweg.
Zum Bau der Gotthardstrasse und des Kreisels sind diverse Provisorien erforderlich.
Weiter beinhaltet der Strassenbau verschiedene Werkleitungen für Beleuchtung und Entwässerung.

Die Bauerstrasse im Bereich Brücke Choltal bis zum Dorfplatz ist in einem schlechten Zustand und muss saniert werden.
Beobachtungen des Betriebes Kantonsstrasse wie auch die periodischen Inspektionsdaten erfordern eine Sanierungsmassnahme.
Ein besonderes Augenmerk gilt den Rückhaltesystemen, der Beleuchtung und der Oberflächenentwässerung, welche in der aktuellen
Anlage nur dürftig berücksichtigt worden ist und schlecht funktioniert.

Erstellung eines Mehrfamilienhauses mit 14 exklusiven Eigentumswohnungen und 7 Stockwerken.

- Tiefgarage mit Zufahrtsrampe

- Verlegung Dorfbach Altdorf

- Baugrube mit Nagel- und Rühlwänden

Auf dem Waffenplatz Emmen sind Teile der Industrieböden, in den Einstellhallen 1 - 11, stark gerissen. In einem Evaluationsverfahren wurden verschiedene Oberflächen geprüft. Man hat sich dafür entschieden, einen Gussasphaltbelag einzubauen.
Der Gussasphaltbelag wurde nach dem Einbau geschliffen und anschliessend eine Versiegelung aufgetragen.

Der Winkelplatz erschliesst angrenzende Liegenschaften und das Parkhaus, zum andern wird der 5'000 m2 grosse Platz als Parkplatz oder für Events genutzt.
Aktuell ist dieser Platz in einem schlechten Zustand. Nun wird der Platz saniert und ein neues Entwässerungssystem erstellt.
Das Winkelgebäude beherbergt Tauben. Dadurch wird das Dachwasser mit Taubenkot belastet. Für diese Problematik wird ein spezieller Schacht erstellt, um die Entwässerung zu entlasten.

Auf dem militärischen Teil der Schiessanlage Hüslenmoos in Emmen verfügt der Waffenplatz über eine KDSA (Kurzdistanzschiessanlage). Die Trennwand, welche beide Kammern unterteilt, ist zum Teil schadhaft. Die heutige bestehende Trennwand ist gemäss den neusten Bedingungen zu kurz. Es besteht ein Sicherheitsrisiko. Die bestehende Trennwand muss ersetzt und gleichzeitig um 5 m verlängert werden.

Die Bauherrschaft beabsichtigt, im Areal Höfli ein 7-geschossiges Wohnhaus mit Tiefgarage zu realisieren. Im Rahmen der Aushubarbeiten muss der Dorfbach Altdorf auf einer Länge von ca. 85 m umgelegt werden. Die Baugrubensicherung erfolgt mit einer Rühlwand (400m2), mit Nagelwänden und Spritzbeton, in Bauphase 2 mit offenen Böschungen. Die Aushubkubatur beträgt ca. 7'000 m3.

Die bestehende Spital- und die Seedorferstrasse werden infolge des schlechten Strassenzustandes saniert. Zudem werden die beiden Strassenzüge zu einer Hauptachse umgestaltet und zusammengeschlossen.

In der Zwischenzeit wurde der Deckbelag bei der Spitalstrasse eingebaut. Im Moment sind die Arbeiten bei der Bauphase 3d im Gange. In dieser Phase sind nur zwei Lichtsignalanlagen in Betrieb, da die Seedorferstrasse in Richtung Feldli gesperrt werden konnte.

Die bestehende Hauptzentrale des Tunnels Eich entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen. Die neu zu erstellende Hauptzentrale hat eine Grundabmessung von ca. 35 x 7 m und beeinhaltet insgesamt 8 Räume.
Für die Anbindung an das Hauptleitungstrasse sind neue Rohrblöcke (Fahrbahnquerung beim Tunnelportal Nord und Süd) sowie ein Anschluss an die neue Zentrale Eich Nord geplant.

Das Los 050 beinhaltet den Neubau der Forst- und Unterhaltsstrassen, die Schüttung und Rekultivierung der Gebiete Chalchofen und Tagbautunneleinschnitt. Die beiden Gebiete werden neu geschüttet, humusiert und als Magerwiesen resp. Krautsaumflächen angesät. Zur Ergänzung der ökologischen Struktur ist in den Rekultivierungsarbeiten das Anlegen von 5 Amphibienweihern und div. Echsenburg-Steinhaufen, Holzhaufen Steinlinsen und Wurzelstrünke enthalten.

Aufgrund massgebender Deformationen wurde eine Instandsetzung der Stützmauer Eggental am Klausenpass notwendig. In einem Variantenstudium wurde die permanent verankerte Spritzbetonwand mit anschliessender Vormauerung als Bestvariante bestimmt. Für die Verankerung wurden vorinjizierte Anker (Durchmesser 25 mm) der Korrosionsschutzstufe 2a verwendet, welche 6.00 m in den Baugrund getrieben wurden. Davor wurde die bestehende Vormauerung mit den vorgängig abgebrochenen Steinen auf einem Betonfundament wieder aufgebaut.

Der Knoten Gotthardstrasse / Obere Fabrikstrasse / Gründligasse stellt bezüglich Leistungsfähigkeit und Verkehrssicherheit ein Problem dar. Aus diesem Grund wird der Knoten mittels einer Kreiselanlage neu gestaltet. Der gesamte Oberbau mit Fundationsschicht, Abschlüssen und Fahrbahn wird, zusammen mit den für die Kreiselanlage zusätzlich benötigten Flächen, neu erstellt. Ebenfalls werden die Werkleitungen im Knotenbereich neu erstellt und teilweise verlegt. 

Die Spital- und die Seedorferstrasse werden infolge des schlechten Strassenzustandes saniert. Die beiden Strassenzüge werden zu einer Hauptachse umgestaltet und zusammengeschlossen. In einer ersten Phase (Februar 2014 - Juli 2014) sind Vorbereitungsarbeiten ausserhalb des Strassenkörpers vorgesehen. Diese beinhalten das Erstellen von Fundamenten und Wänden für die Lärmschutzwand, das Erstellen einer Wasserleitung und das Absenken der Garagendecke des Kantonsspitals Uri. Ein Wohnhaus musste abgebrochen werden. 

Die neue Gotthardstrasse dient als Ersatzmassnahme für die bestehende Gotthardstrasse, welche wegen dem Nordportal des Gotthardbasistunnels verlegt werden musste. Bei der Unterführung Erstfeld unterquert die Gotthardstrasse die SBB-Stammlinie nördlich von Erstfeld. Die Unterführung besteht aus zwei getrennten Brückenplatten für die beiden Stammliniengeleise. Für die Konstruktion der Unterführung wurde ein Stahlbeton-Rahmen ohne Dilatationsfugen gewählt. Paralell zur Strasse verläuft ein Rad- und Gehweg.

Erstellung eines 16-Familienhauses mit Tiefgarage im Grundwasser.

Der Oberbau auf der Hellgasse, oberhalb Coop bis zum Abzweiger Obere Fabrikstrasse und die Obere Fabrikstrasse bis zum Knotenpunkt Gotthardstrasse wurden instandgesetzt. Folgende Hauptarbeiten wurden ausgeführt: